Ordentlicher Eingangsbereich mit rundem Spiegel

Endlich Ordnung zuhause – doch wo fange ich an?

Du hast dir das Ziel gesetzt in deinem Zuhause Ordnung zu schaffen, aber nun fragst du dich, wo und wie du am besten anfangen sollst? Ich habe dir ein paar Methoden zusammengestellt, wie du vorgehen kannst.

Dabei ist es egal, welche Methode du anwendest, die Schritte für eine langfristige Ordnung bleiben immer gleich:

  1. Ausräumen
  2. Ausmisten
  3. Kategorisieren
  4. Einen sinnvollen Platz finden
  5. Einräumen

 

Methode 1: Nach Kategorien

Bei dieser Methode suchst du alle Dinge einer Kategorie und bringst diese an einem Ort zusammen, bevor du mit dem Ausmisten beginnst. Kategorien sind dabei z.B. Bücher, Kleidung, Büromaterial, Drogerieartikel, Spielsachen, etc.

Das besondere bei dieser Methode ist, dass du wirklich ALLES einer Kategorie auf einem Blick hast. Oft unterschätzen wir nämlich die Menge an Dingen, die wir besitzen und es kann augenöffnend sein, seinen Besitz vor sich ausgebreitet zu sehen.

Bekannt ist diese Methode vor allem durch die Aufräumexpertin Marie Kondo geworden. Diese geht immer in der gleichen Reihenfolge die 5 Kategorien durch: Kleider, Bücher, Papiere, Kleinkram und Erinnerungsstücke.

Verwende diese Methode am besten, wenn du genügend Zeit und Platz hast und dein Alltag (besonders als Mama mit kleinen Kindern) dadurch nicht zu sehr behindert wird. Für Mamas empfehle ich gerne im einzelnen Raum nach Kategorie vorzugehen, damit kein Frust aufkommt, wenn du nicht alles auf einmal schaffen kannst. Oder unterteile die großen Kategorien einfach in kleine Kategorien: Anstatt deine komplette Kleidung auf einmal durchzugehen, beginne z.B. mit den Socken, dann T-Shirts, dann Kleider, dann Hosen, usw.

Methode 2: Raum für Raum
Wie der Name bereits vermuten lässt, ordnest du hier dein Zuhause Raum für Raum. Welcher Raum ist es, der dich am meisten nervt? Bei dem eine neue Ordnung die größte Veränderung schaffen würde? Fange dort am besten an (ganz nach dem Motto “eat the frog” – das größte Übel zuerst) und du wirst sehen, wie dir alle anderen Räume leicht fallen werden. Oder mache es genau umgekehrt und fange mit dem Raum an, der nur ein paar kleine Veränderungen benötigt und benutze diesen als Referenz für alle anderen Räume: “So möchte ich mich in allen anderen Räume fühlen.”

Methode 3: Bereich für Bereich
Häufig erfüllen unsere Räume unterschiedliche Aufgaben und besitzen daher verschiedene Bereiche. Z.B. kann in einem offenen Wohnbereich sowohl die Küche, ein Essplatz und eine Büroecke untergebracht sein. Dann macht es Sinn Bereich für Bereich Ordnung zu schaffen. Unterteile einen Raum in seine Bereiche und beginne bei einem mit dem Aufräumen.

Methode 4: Schublade für Schublade
Diese Methode eignet sich besonders gut, wenn deine Zeit sehr begrenzt ist und du trotzdem ein Erfolgserlebnis haben möchtest. Du kannst dir z.B. jeden Tag eine Schublade vornehmen. Das ist schnell gemacht und führt zu einem sofortigen Erfolgserlebnis. Außerdem zählt wirklich jeder noch so kleine Schritt und wenn du viele kleine Schritte gehst, kommst du auch an dein Ziel. Anstelle von Schubladen kannst du natürlich auch Regal für Regal, oder Kiste für Kiste, etc. durchgehen.

Alle Methoden lasse sich untereinander beliebig kombinieren, probiere einfach aus, was am besten zu dir und deiner Lebenssituation passt.

Ich freue mich, wenn ich dir mit meinem Expertenwissen als Aufräumcoach | Ordnungscoach dabei helfen kann, die richtige Methode für dich und dein Zuhause zu finden und dich beim Ordnung schaffen tatkräftig zu unterstützen.

Räum dich glücklich,
Deine Franzi

Photo by Spacejoy for unsplash

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