Wohin mit den aussortierten Sachen?

Du bist deinen Besitz durchgegangen, hast behalten, was dich glücklich macht und deinen Alltag erleichtert und hast aussortiert, was nicht mehr zu dir passt, du nicht magst oder dich nicht glücklich macht. Du fühlst dich schon erleichtert, aber jetzt geht es noch darum, die aussortierten Dinge aus deinem Haus zu bringen, um wirklich mehr Platz und Freiheit spüren zu können!

Doch wohin eigentlich mit den Dingen, die noch gut erhalten und viel zu schade zum Wegwerfen sind?

Ich habe eine paar Möglichkeiten für dich gesammelt und hier zusammengestellt:

1 Die „zu verschenken“-Kiste

Wie der Name schon sagt, stellst du hierbei eine Kiste mit Dingen, die du verschenken möchtest, vor die Tür oder an die Straße vor deinem Grundstück. Wichtig ist hierbei nur, dass niemand auf dem Gehweg behindert wird und du regelmäßig nachschaust wie es der Kiste geht. Auch solltest du sie bei Regen und schlechtem Wetter natürlich reinstellen.

Die Geschenke-Kiste funktioniert besonders gut an zugänglichen Stellen, an denen auch viele Menschen vorbeilaufen. Solltest du eher etwas abgeschieden wohnen, lohnt es sich zu fragen, ob es eine Sammelstelle zum Verschenken in der Nähe gibt oder du versuchst eine der weiteren Methoden.

Viele verschiedene Dinge zusammengefügt

2 Familie und Freunde fragen

Frage in deiner Familie oder in deinem Freundeskreis nach, ob die gut erhaltenen Dinge noch bei jemand anderem Verwendung finden können. Vielleicht hast du Kindersachen aussortiert und jemand aus deinem Bekanntenkreis hat gerade ein Kind bekommen? Oder die Mittagsbetreuung in der Schule freut sich über Bastelsachen, der Kindergarten über Kissen. Frage einfach einmal nach und vereinbare dann direkt einen Abholtermin oder bring die Sachen direkt vorbei. Es gilt: Je schneller die aussortierten Dinge aus deinem Haus sind, umso besser wird es sich anfühlen.

Damit alles übersichtlich bleibt, könntest du z.B. vorab deinen Freunden und der Familien von deinen Plänen berichten und eine entsprechende Messenger-Gruppe gründen oder vielleicht gibt es eine Nachbarschaftsgruppe, etc. Mache dann schnell Fotos von den Dingen, die du gerne verschenken möchtest. Wer etwas haben möchte, kann sich so direkt melden.

3 Spenden

Je nachdem, welche Dinge du aussortiert hast und in welchem Zustand sie sind, lohnt es sich immer direkt bei Einrichtungen wie Kindergarten, Kinderheime, Jugendtreffs, etc. in deiner Nähe nachzufragen, ob sie von deinen aussortierten Sachen noch etwas gebrauchen können.

Um eine Organisation in deiner Nähe zu finden, möchte ich dir diese tolle Webseite ans Herz legen: www.wohindamit.org. Hier kannst du angeben, welche Dinge du spenden möchtest und dann werden entsprechend deiner Angaben alle Organisationen in deiner Nähe angezeigt, die diese Spenden annehmen.

4 Selber auf Plattformen verkaufen

Wenn unter deinen aussortierten Sachen noch Gegenstände dabei sind, die du gerne verkaufen möchtest, kannst du dies auf den gängigen Plattformen tun (z.B. eBay, Vinted, Sellpy, Momox, Rebuy, etc.)

Bedenke beim Verkaufen aber, dass der Käufer nicht unbedingt den gleichen Wert in den Dingen sieht wie du und das es manchmal auch anstrengend werden kann zu verkaufen, denn nicht alle Anfragen sind freundlich oder von Erfolg gekrönt. Recherchiere daher kurz auf den Plattformen, was dein zu verkaufender Gegenstand noch in etwa wert ist. Wiege dann Aufwand und möglichen Gewinn gegeneinander ab, bevor du startest.

Mein Tipp ist dabei immer: Setze dir eine strenge Frist bis wann die Gegenstände verkauft sein sollen. Wenn diese Frist abgelaufen ist, dann verschenke lieber anstatt die aussortierten Dinge noch länger aufzubewahren.

Vielleicht hilft dir dieser Gedanke beim Loslassen: Das Geld ist bereits in dem Moment weg gewesen, als du gekauft hast. Jetzt geht es nur noch darum, dass der Gegenstand aus dem Haus kommt und dich nicht mehr blockiert.

Frau streckt den Kopf aus fahrendem Auto mit Blick auf die Berge

Grundsätzlich gilt:

Die aussortierten Sachen sollen so schnell wie möglich dein Zuhause verlasse! Wieso? Damit du das befreiende Gefühl des Loslassens spüren kannst! Gegenstände, die du nicht brauchst und die das Haus verlassen, sind kein ToDo mehr, nehmen keinen Platz mehr physich und psychisch ein und können dich damit auch nicht mehr energetisch blockieren.

Wenn diese Dinge weg sind, fühlst du dich sehr wahrscheinlich viel energiegeladener als sonst – genieße es!

Freue dich darüber, dass jemand anderes deine aussortierten Sachen jetzt gerade wirklich gut gebrauchen kann.

Ja, du hast einmal Geld dafür ausgegeben und manchmal tut es weh, dass du dieses nicht mehr zurückbekommst, aber glaube mir:

Geld für die Dinge zu bekommen ist schön, aber am Ende ist das Gefühl der Freiheit noch viel schöner!

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Bildnachweis der Reihe nach:
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